Unsere Stammes-Sommerlager der letzten Jahrzehnte werden hier mit O-Tönen der Teilnehmer festgehalten
Ein Stammes-Sommerlager findet ca. alle zwei Jahre statt und ist Höhepunkt eines jeden Pfadfinders. Wir fahren dann mit allen Stufen gemeinsam entweder auf einen Zeltplatz oder einem anderen Ort, der Platz für unsere Zelte bietet. Wichtig sind natürlich auch sanitäre Anlagen vor Ort. Mehr brauchen wir eigentlich nicht. Wir nehmen dann immer unsere Schlaf-, Aufenthalts- und Küchenzelte mit und haben noch so viel anderes Material dabei, dass wir einen ganzen Bulli (manchmal mit zusätzlichem Anhänger) gefüllt bekommen. Die Zeit im Lager ist geprägt von viel Spaß, gemeinsamen Gruppenspielen, Stufen-Hikes (mehrtägige Wanderungen), einem bunten Abend und anderen spannenden Aktivitäten, die man vor Ort durchführen kann.
Hier folgt eine Liste der letzten Sommerlager, in denen wir mit dem gesamten Stamm weggefahren sind. In den Jahren dazwischen fanden jedes Mal Sommerläger mit dem ganzen DPSG Bezirk Bochum & Wattenscheid oder kleinere Sommerläger innerhalb der einzelnen Pfadfinder-Stufen statt.
1991: Veere (NL)
1992: Kingsdown (GB)
1993: Assenbaek (DK)
1994: ’s-Gravenzande (NL)
1996: Berg-Bütgenbach (B)
1998: Westernohe (D)
2002: Bodmann (D)
2003: Großzerlang (D)
2005: Spettine (I)
2007: Melan (FR)
2009: Csobanka (H)
2011: ’s-Gravenzande (NL)
2013: Stirling (GB)
2016: Zellhof (AT)
2017: Bassano Romani (I)
2018: Maisons (FR)
2019: Kolding (DR)
Um euch einen Eindruck vom Lagerleben zu vermitteln, erzählen mehrere Teilnehmer in kurzen Kommentaren, was sie in dem jeweiligen Lager erlebt haben. Dabei wurden aus Datenschutzgründen nur die Vornamen einiger Teilnehmer genannt. Falls trotzdem jemand nicht möchte, dass sein Name hier genannt wird, möge er sich bitte beim Website-Beauftragten melden.
1994 ’s-Gravenzande (Niederlande):
Super-Pfadfinder-Zeltplatz, Vier Plätze für uns: Pfadis haben eigenen Zeltplatz
und eigene Jurte, Spruch des Lagers: „fümmenneunzig aber nur mit
Helm“ (Die Zahl bezog sich wohl auf die Oberweite einer weiblichen
Teilnehmerin), Super Fahrradhikes aller Stufen, nur Jenny konnte nicht
mitfahren, da sie sich bei der Morgenrunde ihren Fuß gebrochen hat. Volker fliegt
mit seinem Fahrrad auf die Schnüss, weil er ein Abkürzung genommen hat, aber
nicht wusste, wo die Bordsteinabsenkung am Ende der Abkürzung war. Dem
Küchenteam wurden Blumen gefplanzt, weil es so lecker gekocht hat. Beim
„Mensch o Mensch-Spiel“ gewinnt ein Leiter mit einem Strip (Seltsam,
dass er zwei Unterhosen übereinander an hatte 🙂
1996 Berg-Bütgenbach (Belgien):
Auf einer Kuhwiese gezeltet, Sanitäre Anlagen: WC2000 (etwas komfortablere
Dixis) wurden auch alle vier Tage gelehrt. Ziemlich heiß, Nachmittags hatte die
Teerdecke auf den Straßen die Konsitenz von festem Lakritz: Man konnte
Schuhabdrücke drin hinterlassen. Jurte mit Außendreibein. Ofen gegraben/gebaut,
selbstgemachte Pizza von Volker und Rambo die sich am Pizza-Abend die
Pizzabäcker-Namen Thomas und Antonio gaben. Wös durften nicht in der
Sickergrube versenkt werden. Selbstgebautes Duschzelt mit grandioser
Warm-Wasser-Amatur (hat 6 Jahre später nochmal Verwendung gefunden).
Lagerbauten zum Großteil mit Spax-Schrauben und Akku-Bohrschrauber: Zitat von
Volker: „Wenn ich überlege wie viele Kilometer Seil andere Stämme schon
wieder verschwendet hätten…“ Juffis klauen am Ende des Haiks das eigene
Stammesbanner, Pfadis haben in Jurte geschlafen und nix mitbekommen. Häufig mit
4er Canadier am nahe gelegenen See gewesen.
2 Wochen durchweg super Wetter. Zeltplatz war eine Weide mit DIXI-KLos die erst alle drei oder vier Tage geleert wurden dann jeden Tag (ich glaube da hatte uns der Bauer mit dem Klodienst falsch verstanden). Es wurde sehr viel Völkerball gespielt. Wir waren öfter im Ort und am Badesee. Matthias und ich durften bei den Pfadi und Juffijungs beim Spaßcatchen mitmachen.
1998 Westernohe (Deutschland):
Eine Woche schlechtes Wetter, eine Woche gutes Wetter – Wetterwechsel kam mit
Anreise von Pastor Kirchner und einigen späteren Leitern, Lagerplatz auf dem
Kirschbaum, Highlight für Wös: Westi (soweit ich das noch weiß war das der Name
des Maskottchens vom Bundeszentrum) verteilt Süßigkeiten in Lilienform, N***
zieht beim Planenrutschen blank :D, Wö-Haik glich einem kleinen Spaziergang,
Übernachtung zu viert in Haik-Zelten => Sauna, Wös spielten Krieg mit
Lakritz bzw. Kartenspiele um Geld, Dominik trug sehr lange die gleiche
Jogging-Hose :D, Christian hat Ärger bekommen, weil er (und viele andere) dem
Lager-Kleinkind Nele schmutzige Begriffe beigebracht hat (aber scheinbar fiel
nur er auf :-(), überteuerter Coop in Westernohe war beliebtes Ausflugsziel,
Juffis haben mit Kondomen geworfen.
Waren auf dem Kirschbaum rechts bei den zwei großen Tannen. Wös haben immer mit dem Wasserschlauch den Weg unter Wasser gesetzt und anschließend ein Kanalsystem auf den Wegen gebaut. Wenn der Bauer mit dem Trecker kam, sind wir weggerannt. Christian erwähnte es schon: mein legendärer roter Jogginganzug. Zwei mal Zwangsduschen. Nachts wegrennen der Wös vor Steffi und Enzo um die Tannen rum; anschließend ins Zelt hechten und mit Stiefeln in die Schlafsäcke. Hajk zur Talsperre, heutzutage läuft man 30 min^^ N*** hat blank-gezogen, weil Baby-Nele das auch gemacht hat. Westi kam mehrere Abende bei uns vorbei. Legendär: Wös und Juffis haben die WUFF ausgehoben, einen kleinen Bach im Wald. Anschließend gabs Ärger, weil T** A**** J********* ein Trinkwasserzeichen daneben gelegt hat. Beim Lagerkiosk gabs die guten Aldi-Schokoriegel. Material wurde mit LKW angeliefert. Timo und Christian haben gepokert, teilweise mit 5 Mark Einsatz. Wir haben mit Timos Süßigkeiten (Lakritz) Krieg gespielt. Timo hat seine Süßigkeiten, von denen er Massen hatte, unten in seinem Schlafsack gelagert. Neben dem Platz haben wir immer Fussball gespielt als Wös, legendär: Achmeto Schachbreto, das Dribbel-Wunder. Pastor Kirchner kam nach und brachte Wechsel-Klamotten mit. Planenrutschen war nie wieder so toll!!!
2002 Bodmann (Deutschland):
Sehr, sehr schlechtes Wetter, kleine aber feine Truppe, Bodensee war zu kalt,
um drin zu schwimmen (nur Lars und Frank haben sich getraut), Jurte war
beliebter Aufenthaltsort, Jurte war jedoch sehr flach und nicht ganz dicht
aufgrund des Knöpfdaches => danach Anschaffung eines kompletten Daches,
Pastor Kirchner kam zu Besuch, Riesenkröte kam über Nacht ins Pfadizelt und saß
auf Dennis Körper und dann auf Christians Kopfkissen, Jonas wollte die Kröte
darauf in eine sehr winzige Plastiktüte locken => ging nicht, es musste die
Zeltwand angehoben werden, Jens hat auf der Rückfahrt versucht, das Auto ohne
Beschädigung und Aufsehen um 360° zu drehen => hat nicht ganz geklappt,
Affenberg besichtigt, schlammiger Platz, ungemütliche Toiletten,
Rover-/Pfadihaik ist ausgefallen, Wö-/Juffihaik nicht: Malte ist wohl ins
Hafenbecken abgestürzt und Johannes + Mareike „kamen sich näher“
Viel Regen und sehr kalt. Nur vier Leiter. Juffis haben morgens immer sofort
Feuer in der Jurte wieder angemacht (so weit das mit dem nassen Holz ging).
Johannes, Frank und ich haben einmal vom Bauern Feuerholz „besorgt“
(endlich mal trockenes!). Entweder Frank oder ich hatten jeden morgen erst
einmal (trotz der Kälte, aber völlig ohne Absprache) kurze Sachen an.
2003 Großzerlang (Deutschland):
An und Abreise erfolgte per Zug, Jahrhundertsommer (es war echt mega heiß),
Wespenplage besonders morgens auf den Cornflakes, wir hatten einen richtigen
Lagerturm mit Bannermast und allem, konnten kein Feuer machen aufgrund der
Waldbrandgefahr, Die Leiter wünschten sich einen Regentanz und wurden danach
Nass gemacht (Rache für den Bannerklau), Es war an einem Sommertag wurde den
Juffis beigebracht, Kanutour wenn auch eher ungewollt durchs Schilf, Im See
schwimmen gehen und vom Steg springen, Waren mit Bullis unterwegs konntan damit
auch die nächstgelegene Stadt erreichen, Sehr schöne Sanitäreinrichtungen, Spüldienst
hat immer gefühlt Jahre gedauert.
Top Zeltplatz bei top Wetter, Roverhaik nach Berlin, Christian lag einen Tag krank im Zelt und las Warcraft3 Spieletipps, obwohl das Spiel garnicht auf seinem Rechner flüssig lief, Katja und Mimi haben das Banner geklaut und die Rover reingelegt, am Bergfest mit Grillen sind nach dem Essen 80% der TN wegen Überfüllung zu den Klos gerannt, Klos und Duschen waren super, Rover waren in einem Dorfkino und haben „Werner – gekotzt wird später“ geguckt.
Sehr heißer und trockener Sommer. Wir durften kein Feuer machen. Die Gaskocher waren schon Grenzwertig. Rover waren fast jeden Tag an dem Badesee. Abends öfter mal mit den Rovern anderer Stämmer ein Bierchen getrunken. Haik nach Berlin. Ausflug ins KZ Sachsenhausen. Tour mit den Kanus, die man am Platz leihen konnte. Tolle Duschen! Wir haben 2 Bannertürme gebaut, der zweite dann mit vernünftigem Seil und nicht Wäscheleinen, so dass der auch stehen blieb und betreten werden konnte. Mimi und Katja haben unser eigenes Banner geklaut.
2005 Spettine (Italien):
An und Abreise per Bus, von 2 Wochen waren ungefähr die ersten 10 Tage dauer
Regen, der Zeltplatz eine Schlammgrube, Es mussten Brücken etc. gebaut werden,
So gute Jurtenabende gab es nie wieder (jeden Abend wurde der Scout durchgesungen),
irgendwann sind die Zelte abgesoffen und wir haben erstmal alle
trockengebliebenen Süßigkeiten gegessen bevor wir Bescheid gesagt haben, trotz
Regen hatten wir super viel Spaß, mussten in eine Lagerhalle ziehen, weil die
Zelte unter Wasser standen, haben es nicht geschafft Pizza zu essen OBWOHL wir
in Italien waren.
Roverhaik war spektakulär lang, 2 Tage in gleichem Ort in 2 unterschiedlichen Lokalitäten (dank Dominiks brillianter Italienschkenntnisse), nerviger Hund, der uns verfolgt hat, wurde über einen Zaun in einen fremden Garten gesetzt, am nächsten Tag überkam uns das schlechte Gewissen und der Hund wurde nach Hause gebracht, schlammigster Platz aller Zeiten, Bretter über den Schlamm glichen einer Rutschbahn, die man aufgrund der Steiung auch runterrutschen konnte, Einführung und einmalige Durchführung der Roverweihe, Schwimmen mit Badekappe, lustige Abende bzw. gutes Lager trotz bescheidenem Wetter
Rover haben auf dem Hajk zweimal in guten Räumen geschlafen und die Juffis getroffen. Roverweihe, episch! Viel Regen, erst Sonne am Tag, als wir eher abgefahren sind. Das Roverzelt stand so gut, dass wir nicht in der Halle schlafen mussten. Einen Abend Power-Graben-Ausheben von Dominik und Sabba. Roverhajk wurde wegen Sabbas Absturz verschoben. Lager eher langweilig, da man wegen der Matsche kaum was spielen konnte. Abends hat Nils grauenhaft in der Jurte gesungen. Der Köter, der uns auf dem Hajk verfolgt hat… dazu gibt es zu viele Geschichten, um sie aufzuschreiben. Platzwart hat Scheibe eingeschlagen in der Turnhalle. Kenner kannten das einzig gute Klo auf dem Platz. Essenszelt musste witterungsbedingt umgestellt werden. Habe die Badekappe aus Piacenza immer noch. McDonalds hat erst so spät aufgemacht, dass wir noch Stunden rumhängen mussten auf dem Hajk.
Viel Regen bis der Platz völlig aufgeweicht war. Schlechtester Herbst seit Menschengedenken in Italien. Trotzdem kam keine schlechte Stimmung auf. Legendär schlechter Roverhaik: 2 Tage im Ort nebenan, den die Wölflinge und Juffis dann einfach mal als Tagesausflug besucht haben.Nachdem zu viele Zelte abgesoffen waren sind (fast) alle in das zum Platz gehörende Haus gezogen. Rover-Jungs sind in ihren Zelten geblieben. Abreise wurde einen Tag vorverlegt.
2007 Melan (Frankreich):
Super cooler Zeltplatz, mit mehreren Terassen und einer Obstwiese, Landschaft
war „Herr der Ringe“-Mäßig, nächtgelegene Stadt war Thoard und sehr
klein es gab aber eine Bäckerei, haben ein Blindkick Turnier veranstaltet,
viele Lagerplatzspiele, sind den nächstgelegenen Berg hochgelaufen, haben vom
Haik dem Uschi einen Mcces Burger mitgebracht, haben im Pizzaofen Pizza
gebacken und vorher 6std lang Baumstämme verfeuert, an der Spitze der Obstwiese
war eine Feuerstelle wo wir einen Abend Feuer gemacht haben, Tiere haben sich an
unserer Lagerküche satt gegessen, wir sind auf der Flutschplane gerutscht,
einen Tag beim Spüldienst haben die Mädels sich ca. 2h lang gezofft
Bestes Lager in jüngster Geschichte, super Wetter, super Lage, Roverhaik nach Nizza, viele Tageswanderungen in die Umgebung, in Thoard gabs übrigens auch einen sehr kleinen Laden, einfach nur wunderbar, Rover haben ein freischwebendes Zelt gebaut, Rover sind an einem Tag mehr gelaufen als die Pfadis auf dem ganzen Haik 😛 Anmerkung eines damaligen Pfadi-Leiters: Das stimmt nicht!
2009 Csobanka (Ungarn):
Waren in der nähe von Budapest, haben Budapest auch mal Besucht, es war
bitterkalt in Ungarn, waren in einem sehr schönen Schwimmbad / Thermalbad,
haben viele Lagerspiele gemacht, wurden ausgeraubt, die Ponnyfraktion wusste
nicht warum sie überhaupt mitgefahren ist, hatten einen sehr lustigen
Buntenabend, die beste Wäscheleinenkonstruktion die es je gab, die Duschen im
Haus waren nur an manchen Tagen warm, auf den Klos hingen Witze, bestes British
Bulldog Spiel ever, Roverhaik führte zum Ballaton.
definitiv kältestes Lager in jüngster Geschichte, Stimmung aber trotz so mancher Zwischenfälle relativ gut.
Epischer Pfadi-Hajk durch Schnee und Frost. Pause in einer warmen Hütte mit super leckeren Käse-Brötchen. Pfadis hatten schönen Hajk. PonnyCrew wollte erst 2 Wochen hajken, dann plötzlich gar nicht mehr 😀 Schöne Lagerspiele, lange Jurtenabende, Schmandy und der Penner-Schluck, Diebstahl der Klamotten, „Zigauner“, eigenartige Verkupplungsaktion durch Christian, Abkürzung zum Ort recht spät gefunden. Budapest mit Foto-Schnitzel-Jagd, warmes Schwimmbad in einem Schloss, die Maulende Myrthe, Harry Popo, Dummbledore–> weil er so dumm ist, Hagrid=Lars, Super Lagerolympiade. WENNS UM GELD GEHT, SPARKASSE. Großteil der Teilnehmer sind Rover und Pfadis. Ruwi Ruwi Ruwi, ahahaaahaaa. Ghostriders am Lagerfeuer. Lars rockt die Jurte. Frost auf den Zelten.
2011 ’s-Gravenzande (Niederlande):
Waren in der nähe von Den Haag/Rotterdam, hatten unsere Fahrräder dabei, waren
oft am Strand auch wenn das Wetter mal nicht so pralle war, es gab richtig gute
Wellen, alle Stufen haben einen Fahrradhaik gemacht, Probleme mit den Chaos
Wös, ich war der einzige der ne richtige Sandburg gebaut hat, haben die Städte,
Hoek van Holland, ’s-Gravenzande und Rotterdam besucht, hatten leider obwohl
andere Stämme vor Ort waren wenig Kontakt zu diesen, außer den Strandtagen gab
es wenig „Freizeit“, viel Lageruntypisches Programm, an den ersten
beiden Tagen hat es so viel geregnet das die Jurte eingestürzt ist, ein
Teilnehmer musste nach Hause geschickt werden, Grachtenspringen endete nicht
für alle „Gut“, Lagerolympiade mit Leiterteam.
relativ kleine Truppe, trotzdem sehr schön, Nähe zum Meer war optimal, Wetter eher unbeständig
In den ersten Tagen viel Regen mit Jurteneinsturz über Nacht. Anschließend Fahrradhajk. Rover trafen Eppendorf und lernten Aachener kennen, sodass anschließend Wetten mit Ohrfeigen abbezahlt wurden. Lustige Leiterrunden („dann hab ich erstmal 20 min gewartet“) :-D, Grachtenspringen leider nur inoffiziell, längster Abend war der letzte, gute Lagerolympiade gegen die Leiter. Langweiliges am Strand liegen. Schlechter Tagesausflug zu komischem Museum. Super Kneipe am Leiterabend. Ameisen-Nest im Roverzelt. Netter Platz mit kurzem Weg zum Meer. LKW-Ziehen in Hoek van Holland. Wechselndes Wetter.
2013 Stirling (Schottland):
Richtig coole Vortour, Vortourteam hat fast alle Zelte aufgebaut, Mega riesiger
Platz mit viel Wald und geilen „Kompost-Klos“, wir waren in
Edinburgh, haben im platzeigenen See gebadet und sind Kanus gefahren, die
Pfadis haben viele Feedback-Runden gemacht, waren mit den Pfadis auf Haik am
Loch-Lomond See, sind im Loch-Lomond See schwimmen gegangen, waren im ältesten
Pub Schottlands in Drymen, sind über den Conic-Hill gehaikt, haben Stirling und
Denny besucht, einen Abend haben wir mit den ortsansässigen Pfadfinder
verschiedene Spiele gespielt, Schmandy hat hinterm Leiterbunker gelauscht und
die Leiter bei Ihrer Leiterrunde korrigiert.
Supergeiler Platz, super Wetter, frischer Wind beim Klogang, Michaela – mit Abstand die lustigste Busfahrerin bisher, phänomenaler Pfadihajk mit lecker Apple Crumble in Drymen, Ofenbau, Backen von gefülltem Brot, unvollendete Seilbahn, gemeinsamer Floßbau, sehr schöne Jurtenabende, Back to the roots.
2016 Zellhof (Österreich):
Wir sind vom Ruhrpark aus zusammen mit Langendreer gefahren. Richtig geiler
Platz am See. Jeden Morgen frische Milch. Im groben und ganzen entspannte
Staff’s. Roverhaik ging zum Attersee und dann am Attersee entlang. Die Rover
waren ohne Zelte unterwegs. Die Frau in Attersee (Dorf) war sehr hilfsbereit.
Die Menschen in Nussdorf waren kacke. Wetter auf dem Haik war heiter bis
wolkig. Wir haben die Dorfjugend aus Mösendorf kennen gelernt. Der bunte Abend
war toll. „Het is a Weekend, Weekend, het is a feast.“ Tolle
Lager-Olympiade. Leider mussten wir Kinder nach Hause schicken. Alina hat in
der Ballerburg Knoblauchzehen mit dem Fleischklopfer bearbeitet. Am letzten
Abend gab es gefühlt nur Knoblauch zu essen. Aufräumen und Aufharken des
Lagerplatzes in sengender Hitze – gefühlte Strafkolonie. Ein letztes Mal
schwimmen gehen, dann ab nach Hause.
„Und ab durch’s Fenster!“ (während man sich gegenseitig ins Wasser geworfen hat)
„Is‘ des Kochholz?“
– „Habt ihr auch trockenes Holz?“
– „Nur das da vorne unter der Plane.“
– „Das stand aber im Regen!“
– „Ja, dann ist das nass.“
– „Okay, danke.“
„Das ist Flachsrinde. Damit ist nicht zu spaßen!“
2017 Bassano (Italien):
Bei Würzburg stehste im Stau / Das erste Mal fliegen / Achterbahnfahrt mit dem
Flieger, Hauptsache die Kinder haben Spaß / mit Bus und Bahn durch Rom /
bezahlt wird im Zug / toller Zeltplatz / tagsüber 35°C, nachts nur 13°C /
Elefantendusche / Rosi und der Zaubertopf / Elmo / Ist das echt? Nee, das ist
ne Protheseeee. / Dat kommt hier aaaallet wech! Hier kommt ne Lonsch hin und
davorn ’ne Mall. / Die Buxe muss brennen! / UND: Trinkt kein Baumwasser! /
Wanderung im Death Valley / Lago di Bracciano / im See schwimmen /
Todessonnenbrand / genialer Leiterabend / ein Teller Aufschnitt als
Hauptgericht / geiles Curry / Open Potts mit Gelsenkirchen / du alte Sch**** /
Swimmingpool / Bergfestparty / Lip Sync Battle / Beste Performance von den
Rovern / denn ich dance mit de Gänse / Feel the entrance / Feel di Ente / Rom /
Forum Romanum / Colosseum / Trevi-Brunnen / Eis essen / Pistazieneis / Pizza /
Flughafen macht zwischen 0:00 und 4:00 Uhr zu / draußen gepennt /
Rasensprenganlage war an / alle nass, alle glücklich / ich will wieder zurück