Eine umfassende Information über die Pädagogik der DPSG und die, der
einzelnen Stufen, findet man auf der Homepage des DPSG-Bundesverbandes
Allgemeine Eckpfeiler unserer Pfadfinderarbeit
Wir sehen unsere Gruppen (Altersstufen) als Abbild der Gesellschaft. Dort
können die Kinder ihrem Alter entsprechend lernen, sich in eine Gemeinschaft
einzufügen. Sie werden in den Gruppen mit den Wünschen, Ansprüchen und
unterschiedlichen Fähigkeiten/Eigenschaften anderer Leute/Kinder/Jugendliche
konfrontiert. Hier kommt uns unsere integrative Gruppenbildung entgegen. Denn
wer zeigt uns die Spannweite unterschiedlicher Fähigkeiten, Persönlichkeiten
und auch Unzulänglichkeiten besser als Behinderte? Behinderte werden aber nicht
als „Anschauungsobjekte“ missbraucht. Sondern vielmehr in in die
Gruppe integriert. Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler unserer Jugendarbeit ist
Nachhaltigkeit. Sie erstreckt vor allem über die Bereiche Umwelt/Naturschutz
und das soziale Umfeld. Hierbei geht es darum, dem Kind/Jugendlichen seinem
Alter entsprechend Verantwortung für sein Handeln zu übergeben.
Christliche Werte werden (vor)gelebt
Wir als Stamm der DPSG sind eine Organisation christlich-katholischer Prägung.
Das bedeutet nicht, dass bei uns nur Katholiken mit machen dürfen oder gar,
dass wir jemanden zu irgendetwas bekehren wollen. Jeder, der mag ist herzlich
willkommen. Ob er einer Glaubensrichtungen angehört oder nicht. Denn bei uns
werden Werte wie Nächstenliebe, Ehrlichkeit und Rücksichtnahme gelebt und nicht
ein Glauben vermittelt. Auch wenn diese Werte unserm Glauben entspringen.
Wo macht sich also die katholische Kirche in unserer Pfadfinderarbeit
bemerkbar
Nun, wichtige Ereignisse im Pfadfinderleben wie ein Versprechen oder der Gruppenwechsel werden schon mal im Rahmen einer Messe gefeiert. Auch unsere Gruppenräume beziehen wir von der Kirche. Wir sind jedes Jahr beim Gemeindefest dabei und helfen beim Auf-/Abbau sowie mit eigenen Ständen mit ein schönes Fest zu feiern. Auch bei anderen Aktionen helfen wir gerne mit oder gestalten diese. Sei es bei Aktionen im Advent oder bei der Aussendung des Friedenslicht im Bochumer Norden.
Kontakt mit Gleichaltrigen und anderen Altersstufen
Eingebettet in eine ihnen bekannte Gruppe werden die Kinder immer wieder mit
neuen Leuten und Gruppen konfrontiert. Das geschieht im Rahmen von
Stammesaktionen, wie (Zelt-)Lagern oder dem Pfarrfest. Sie werden ermuntert,
neue Situationen und Menschen selbstbewusst, mit offenen Augen und frischem
Geist entgegen zu treten. Schon früh haben Kinder die Aufgabe jüngeren oder unerfahreneren
Kindern zu helfen. Diesen etwas von der eigenen Erfahrung und den eigenen
Fähigkeiten abzugeben. Dadurch fühlen sich die Einen aufgehoben und verstanden,
die Anderen nützlich und kompetent. Zwei Grundbedürfnisse, die in unserer Zeit
immer weniger beachtet werden.